Von den 35 Bergrettungsstellen führen annähernd 30 Dienst in Skigebieten sowie auf Loipen durch. Mit den derzeit landesweit 5 Motorschlitten und 7 ATV (All Terrain Vehicle), auch Quads genannt, kann der Unfallort in kurzer Zeit erreicht werden.
Die klassische Prellung oder Fraktur, der Zusammenstoß zweier Skifahrer, der Unfall mit einem Pistenfahrzeug, die von einen Variantenfahrer ausgelöste Lawine, ein Herzinfarkt im Gasthaus, der vermisste Gast… In keinem Umfeld ist die Vielfalt der Einsätze größer als in einem Skigebiet.
Die Wetterlagen und das sich ständig verändernde Terrain stellen zudem hohe Ansprüche an die Bergretter, die dank der umfangreichen Ausbildung im notfallmedizinischen und alpintechnischen Bereich bestens für Pistenrettungseinsätze gerüstet sind.
In enger Zusammenarbeit mit diversen anderen Institutionen wird täglich eine Unzahl an Patienten auf Südtirols Skipisten und Langlaufloipen versorgt.